Bleistift trifft Kugelschreiber

Mannheim. Er ist das, was die Rhein-Neckar Löwen noch werden wollen: die Nummer eins. Der THW Kiel hat Titel geholt, viele Titel. Sehr viele sogar: Meister, Pokalsieger, Champions-League-Gewinner. Die Trophäe, die der ruhmreiche Klub von der Ostsee nicht in die Höhe gestemmt hat, muss noch erfunden werden. Der Verein ist unbestritten Deutschlands erfolgreichste Handball-Adresse.

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Fritz: Sie sind nicht mehr unantastbar“

Mannheim. Der Chef ist krank. Es zwickt im Hals, die Nase läuft. Thorsten Storm, 45, ist erkältet, fühlt sich nicht so gut. Der Manager der Rhein-Neckar Löwen spricht etwas leiser als sonst, wirkt angeschlagen. Und das ausgerechnet in dieser Woche, ausgerechnet im Vorfeld des Champions-League-Krachers gegen den THW Kiel, ausgerechnet vor dem Spiel, in dem man knallhart zuschlagen, den Branchenführer stürzen will. Überhaupt ist es relativ ruhig vor dem Viertelfinal-Hinspiel am Sonntag um 19 Uhr in der Mannheimer SAP Arena: Keine Kampfansagen, kein verbales anheizen. Vor rund einem Jahr, damals, als sich beide noch im Halbfinale der Königsklasse gegenübergestanden haben, war das noch anders: Giftpfeile flogen. Von Süden nach Norden, hin und her.

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Drei Tage vor dem Duell gegen Kiel: Ola Lindgren im Interview

„Die letzten Wochen machen doch Hoffnung.“ Mit einer beweglichen Abwehr und Disziplin im Angriff haben sich die Rhein-Neckar Löwen aus Sicht von Ola Lindgren bei ihren letzten Aufgaben kontinuierlich gesteigert und spielen so momentan konstant auf einem hohen Level, was den Löwen-Coach zuversichtlich stimmt für das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den THW Kiel.

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Das Vorbild heißt Inter Mailand

Konrad Hoffmann weiß schon genau, wie die Rhein-Neckar Löwen den THW Kiel schlagen können. Der Betreuer und gute Seele der Badener verweist auf die Fußballer von Inter Mailand. „Wir müssen es wie Inter machen“, sagt „Conny“ mit Blick auf das Champions-League-Halbfinale der Italiener am vergangenen Dienstag gegen den FC Barcelona. Mit viel Einsatz, dem richtigen taktischen Rezept und spielerischer Raffinesse bezwangen die Mailänder den Favoriten aus Spanien mit 3:1. So oder so ähnlich soll es laut Hoffmann auch am Sonntag laufen, wenn die Löwen in der Champions League auf den THW Kiel treffen. Um 19 Uhr steigt in der SAP ARENA das Viertelfinal-Hinspiel.

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Pflichtsieg, aber in Gedanken beim THW

Mannheim. Die Vorspeise war leicht bekömmlich. Sie schmeckte den Rhein-Neckar Löwen, war allerdings kein Festmenü. Der badische Handball-Bundesligist hatte zwar reichlich Appetit auf Tore, musste aber gegen das Schlusslicht GWD Minden auch unerwartet viele Gegentreffer schlucken. In Gefahr gerieten die Gelbhemden dennoch nicht, sie besiegten die Ostwestfalen vor 4275 Zuschauern in der SAP Arena mit 37:32 (21:16).

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Rhein-Neckar Löwen vom Schlusslicht kaum gefordert

Mannheim. Die Rhein-Neckar Löwen sind manchmal wahre Meister im Vertuschen ihres eigenen Potenzials. Gerade gegen die vermeintlich Kleinen, gegen die Handball-Zwerge, bleiben sie oft vieles schuldig, blamieren sich. Doch es geht auch anders. So wie gestern Abend. Ansehnlich war’s, was Uwe Gensheimer und Co. aufs Parkett der SAP Arena zauberten. GWD Minden, das Schlusslicht der Bundesliga, wurde nicht nur erlegt, es wurde phasenweise regelrecht vorgeführt. Minden war beim 37:32 (21:16)_Heimsieg des badischen Starensembles chancenlos. Einziges Löwen-Manko: Die Chancenverwertung. Etliche hundertprozentige wurden leichtfertig verballert. Flügelflitzer Patrick Groetzki nickte: „Wir haben uns sehr viele freie Würfe erarbeitet. Aber leider haben wir einige ausgelassen. Selbst 45 Tore wären heute drin gewesen.“

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Pflichtaufgabe erledigt: Löwen holen zwei Punkte gegen Minden

Die Rhein-Neckar Löwen bleiben in der Handball-Bundesliga auf Kurs und sammeln weiter Punkte im Rennen um den dritten Tabellenplatz. Gegen das Liga-Schlusslicht GWD Minden feierten die Löwen in der Mannheimer SAP Arena den siebten Erfolg im Oberhaus in Folge. Gegen die Ostwestfalen musste die Lindgren-Sieben über 60 Minuten nicht einmal Vollgas geben, um am Ende einen ungefährdeten 37:32 (21:16)-Sieg einzufahren. Damit spielten sich die Gelb-Blauen schon einmal ein für das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Kiel am Sonntag. Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Patrick Groetzki und Michael Müller gesprochen.

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Kontrolliert und kraftsparend zu zwei Zählern

Mannheim. Nach der zehntägigen Pflichtspielpause kam den Rhein-Neckar Löwen gestern Abend der Heimauftritt gegen GWD Minden zum lockeren Einspielen gerade recht. Im Schongang setzte sich der Vize-Pokalsieger problemlos gegen das Schlusslicht der Handball-Bundesliga durch. Mit 37:32 (21:16) behielten die Schützlinge von Trainer Ola Lindgren, die dabei jedoch keinen allzu großen spielerischen Glanz versprühten, über die Ostwestfalen die Oberhand und festigten mit dem 19. Saisonsieg ihren vierten Tabellenplatz.

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Ein Pflichtsieg – mehr war es nicht

MANNHEIM (de). Was die Rhein-Neckar-Löwen gestern Abend beim 37:32 (21:16) gegen Bundesliga-Schlusslicht GWD Minden boten, war der pflichtgemäße Sieg in der Handball-Bundesliga, eine Generalprobe für das Viertelfinale in der Champions League am Sonntag gegen den THW Kiel war es gewiss nicht.

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37:32 – Löwen lösen Pflichtaufgabe gegen Minden

Im letzten Bundesliga-Heimspiel 2009/10 – die restlichen Begegnungen werden wegen der Eishockey-WM in der Karlsruher Europahalle ausgetragen – besiegten die Rhein-Neckar Löwen den Tabellenletzten GWD Minden mit 37:32 (21:16). Eine gelungene Generalprobe für das Champions-League-Viertelfinale am kommenden Sonntag gegen den THW Kiel, das noch in der SAP ARENA über die Bühne gehen wird. Anwurf ist dann um 19 Uhr.

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Löwen in der Favoritenrolle

Kronau/Östringen. „Über Sinn und Unsinn von Turnieren der Nationalmannschaft in einer entscheidenden Phase der Saison müssen wir wohl nicht diskutieren.“ Thorsten Storm, der Manager der Rhein-Neckar Löwen, macht keinen Hehl daraus, dass er mit der Termingestaltung des Deutschen Handball-Bundes nicht einverstanden ist. Neun Nationalspieler mussten die Badener am letzten Wochenende für diverse Turnierteilnahmen abstellen, so dass an eine optimale Vorbereitung auf das heutige Bundesliga-Heimspiel um 20.15 Uhr gegen GWD Minden nicht zu denken war. Dann durchkreuzte auch noch der Vulkanausbruch auf Island die Rückreise-Pläne etlicher Spieler.

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Erst Minden, dann Kiel für die Löwen

MANNHEIM (de). Gestern sind auch die Isländer eingetrudelt, die Rhein-Neckar-Löwen können damit heute (20.15 Uhr) in der SAP-Arena mit (fast) allen Stars gegen Bundesliga-Schlusslicht GWD Minden antreten.

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