„In der SAP ARENA kennen wir jeden Winkel“

Die heiße Phase der Vorbereitung auf die Europameisterschaft in Österreich (19. bis 31. Januar 2010) hat längst begonnen. Am Mittwoch steht nun die EM-Generalprobe an. Dann trifft die DHB-Auswahl in der Mannheimer SAP ARENA auf Brasilien. Anwurf ist um 20:15 Uhr. Wir sprachen zuvor mit Oliver Roggisch, dem Abwehrchef der deutschen Nationalmannschaft und der Rhein-Neckar Löwen, der erst vor kurzem seinen Vertrag bei den Badenern um zwei weitere Jahre bis 2012 verlängert hat.

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Mit dem Fanbus nach Göppingen und gewinnen

Das Viertelfinale um den DHB-Pokal zwischen Frisch Auf Göppingen und den Rhein-Neckar Löwen ist terminiert. Gespielt wird am Sonntag, 7. Februar. Anwurf ist um 17:45 Uhr in der EWS Arena. Noch ein Schritt bis zum Final Four – und da wollen viele Fans der Badener dabei sein. Schließlich sind die Löwen auf dem Sprung, zum fünften Mal in Folge in die Endrunde um den DHB-Pokal einzuziehen.

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Regionalliga-Truppe schlägt den Tabellenzweiten

Der Verwunderung der Zuschauer, die sich am Samstag in der Östringer Stadthalle eingefunden hatten, über den deutlichen 40:28-Sieg der SG Kronau/Östringen II gegen den Tabellenzweiten SG Haslach/ Herrenberg/Kuppingen folgte die Begeisterung. Denn die Truppe von Christof Armbruster spielte tollen Handball. Dynamisch und aggressiv in der Abwehr, schnell in der Vorwärtsbewegung, mit gutem Auge für den besser postierten Mitspieler und sicher im Abschluss. Armbruster war erleichtert: „Ich wäre heute auch mit einem knappen Sieg zufrieden gewesen, aber wir waren in allen Belangen überlegen und haben den Vorsprung kontinuierlich ausgebaut.“

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Regionalliga-Truppe gegen Spitzenteam unter Zugzwang

Etwas Luft verschafft der SG die Tatsache, dass der bisher ausgedünnte Kader mit dem jungen Torjäger Benjamin Prestel nach dessen monatelanger Rekonvaleszenz wieder eine Auffrischung erfährt. Außerdem wurde mit dem 2,02 Meter großen und 18-jährigen Christian Dissinger ein weiterer Friesenheimer mit einem Doppelspielrecht ausgestattet. Er soll für Tobias Scholtes, dessen Bitte auf Vertragsauflösung zum Jahresende entsprochen wurde und der zur SG Nußloch wechselte, aus dem linken Rückraum für Gefahr sorgen.

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Hvidt bald im Löwentor?

Heidelberg. (dh) Momentan pausiert die Handball-Bundesliga, Ruhe ist bei den Rhein-Neckar Löwen dennoch ein Fremdwort. Jesper Nielsen sei Dank. Der Aufsichtsrats-Vorsitzende der Gelbhemden meldete sich nun via Hamburger Morgenpost zu Wort. Der Däne brachte mit Kasper Hvidt (FC Kopenhagen), 33, einen Landsmann als Torhüter bei den Löwen ins Gespräch: „Entweder bleibt er in Kopenhagen oder er wechselt zu uns“, wird er zitiert. Aber ausgerechnet zu den Löwen, die mit Slawomir Szmal (Vertrag bis 2011) und Henning Fritz (besitzt eine Option bis 2012) zwei Keeper in ihren Reihen haben? Hvidt ist ebenfalls nicht mehr der Jüngste.

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Löwen schwören auf Roggisch

Heidelberg. Der eigene Kreis ist sein Revier, seine Wohlfühlzone. Auf Höhe der Siebenmeterlinie macht Oliver Roggisch, 31, so schnell niemand etwas vor.Wenn er zupackt, wenn er hinlangt, wenn er seine Pranken ausfährt, dann ist der 2,02-m-Hüne in seinem Element, ist kaum zu stoppen. Ein Vorzug, auf den die Rhein-Neckar Löwen nicht verzichten wollen. Der kurpfälzische Handball-Bundesligist verlängerte den Vertrag mit dem Abwehr-Spezialisten um zwei weitere Jahre bis zum Sommer 2012. Für Ola Lindgren, den Trainer der Gelbhemden, war es ein logischer Schritt. Er sagt: „Oliver Roggisch ist für uns ein ganz wichtiger Abwehrspieler.“

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Oliver Roggisch hält den Löwen die Treue

Abwehrchef Oliver Roggisch hat seinen zum 30. Juni 2010 auslaufenden Vertrag bei den Rhein-Neckar Löwen um zwei weitere Jahre bis 2012 verlängert. „Es gibt keinen Grund für mich etwas zu ändern. Bei den Löwen fühle ich mich sehr wohl und mache hier seit fast drei Jahren das, was ich immer machen wollte – in einem topgeführten Klub erfolgreich Handball spielen. Nun freue ich mich auf zwei weitere Spielzeiten im Badischen. Denn wir haben ein tolles Team beisammen, das sich sehr gut versteht und mit Trainer Ola Lindgren große Ziele hat“, begründete der Nationalspieler seine Entscheidung.

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Einsatz in Manhattan von Erfolg gekrönt

Henning Fritz wirft ab auf Stefan Lövgren, der spielt weiter zu Wolfgang Schwenke, dieser wiederum passt auf Andi Kunz, trockener Wurf ins lange Eck: Tor. Ein Treffer für die Auswahl aktueller und ehemaliger Bundesligastars, erzielt in der fünften Etage der Park West High School in New York. Das Allstar-Team bezwang den THC New York mit 39:27. Und das nur wenige Minuten vom Times Square, wo in der dortigen Halle über zwei Tage ein Handball-Turnier ausgetragen wurde.

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Klimovets: „Ich hatte eine tolle Zeit hier …“

Heidelberg. Er kam zu einer Zeit, in der man nochweit entfernt war von der nationalen Spitze. Andrej Klimovets war einer der ersten Stars die bei den Rhein-Neckar Löwen – damals noch SG Kronau-Östringen – anheuerten. Der wuchtige Kreisläufer kam 2005 von der SG Flensburg-Handewitt in die badische Manege: Süden statt Norden, Handball-Niemandsland statt Ballwurf-Hochburg. Ein Titel sprang für ihn bei den Gelbhemden bislang nicht heraus, doch gerade im DHB-Pokal schrammten die Löwen und der gebürtige Weißrusse mehrfach nur knapp am ganz großen Wurf vorbei. Ob er doch nochmals als Löwe die Hand an den Pott bekommt, ist äußerst fraglich. Dem Familienvater läuft die Zeit davon: Er wird Saisonende aussortiert. Sein Vertrag wird nicht verlängert. Der Nachfolger ist bereits gefunden: Ab dem Sommer wirbelt der Isländer Robert Gunnarsson am Kreis. Im RNZ-Interview bezieht Klimovets, 35, Stellung, wirkt aber alles andere als verbittert.

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Löwen zwischen Liga-Frust und EM-Lust

Mannheim. Der Jahreswechsel wurde nicht zur großen Feier. Der Stachel der Enttäuschung saß bei den Rhein-Neckar Löwen nach der peinlichen 26:31-Niederlage bei TuS N-Lübbecke tief. Von Vorfreude auf die Europameisterschaft keine Spur. „Dieses Spiel wird mich noch ein paar Tage beschäftigen. Wir waren brutal schlecht. Jeder muss sich seine Gedanken machen, was falsch gelaufen ist“, sagt Nationalspieler Michael Müller.

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Storm wütend: Das ist einfach indiskutabel

Mannheim. Zum Jahresabschluss gab es noch eine Blamage in der Handball-Bundesliga: Die 26:31-Niederlage bei TuS N-Lübbecke ärgerte Thorsten Storm gewaltig. Im Interview blickt der Manager der Rhein-Neckar Löwen auf die vergangenen Monate zurück.

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„Auf uns werden harte Zeiten zukommen“

Heidelberg. Ein guter Rutsch war’s nicht, Ausrutscher trifft’s eher: Die Rhein-Neckar Löwen blamierten sich am Tag vor Silvester bis auf die Knochen. Ideenlos, orientierungslos, hilflos. Erschreckend war’s, was das badische Starensemble im Rahmen der 26:31_Pleite bei der TuS Nettelstedt-Lübbecke auf die „Platte“ brachte. Besonders ärgerlich: Mit einem Sieg hätten sich die Löwen auf den dritten Tabellenplatz schieben können, wären quasi im Soll gewesen. Die Chance sich schnellstmöglich zu rehabilitieren be_ steht nicht. Die Bundesliga pausiert: Vom 17. bis zum 31. Januar verlagert sich das Geschehen zwischen den beiden Kreisen nach Österreich, wo die Handball-Europameisterschaften ausgetragen werden.

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