Am Kreis lief’s für Bjarte Myrhol rund

Mannheim. Sie wollten Wiedergutmachung. Die Rhein-Neckar Löwen mussten nach dem mageren und glücklichen 27:26-Sieg zwei Tage zuvor gegen den TSV Hannover-Burgdorf zeigen, was sie wirklich können und dass sie noch an ihr Saisonziel glauben: nämlich den dritten Platz in der Handball-Bundesliga und damit die Qualifikation für die Champions League. TSV Dormagen hieß nun gestern der Gegner, ein Verein, der gegen den Abstieg kämpft. Und es gelang: Die Löwen siegten mit 37:24 (15:10) und zeigten deutlich, wer Herr im Hause ist.

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Wiedergutmachung geglückt

Dank eines ungefährdeten 37:24 (15:10)-Erfolgs über den TSV Dormagen haben die Rhein-Neckar Löwen eine weitere Pflichtaufgabe in eigener Halle erfüllt und dürfen in der Handball-Bundesliga weiter auf den dritten Platz schielen. Wenige Tage vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League bei BM Valladolid waren die Dormagener ein dankbarer Aufbaugegner. Bjarte Myrhol begeisterte die 4.940 Zuschauer mit 15 Treffern. „So viele Tore sind mir in einem Bundesliga-Spiel noch nie gelungen“, freute sich der Norweger. „Ich war extrem fokussiert und wollte nach meiner langen Verletzung endlich wieder etwas zeigen.“

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Löwen stehen gegen nächsten Außenseiter in der Pflicht

Mannheim. Gudjon Valur Sigurdsson befindet sich nach seiner Knie-OP noch mitten in der Rehabilitation, eigentlich ist da weiterhin ein bisschen Schonung angesagt. Auf das Nervenkostüm ihres Kapitäns nahmen die Rhein-Neckar Löwen beim 27:26-Zittersieg gegen Hannover-Burgdorf allerdings keine Rücksicht. Der Isländer musste tatenlos mit ansehen, wie seine Team-Kollegen fast die letzte Chance auf Platz drei leichtfertig gegen einen Außenseiter vergaben, bevor Patrick Groetzki fünf Sekunden vor Schluss den Siegtreffer markierte. „Das hat mich acht Wochen zurückgeworfen“, hatte der Isländer nach der Partie schon wieder einen lockeren Spruch auf den Lippen – so richtig zum Spaßen war aber niemandem zumute.

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Löwen wollen mal wieder brüllen

Heidelberg. „Blamage! Katastrophe! Desaster!“ Im Tribünenbereich der Mannheimer SAP Arena schimpften sie am Sonntagnachmittag wie die Rohrspatzen, schüttelten immer wieder die Köpfe. Die Fans der Rhein-Neckar Löwen waren frustriert, bitter enttäuscht von ihrer Mannschaft. Kein Wunder: Handball-Magerkost war’s, was die Stars in der Mannheimer Manege boten. Zu einem Erfolg gegen Hannover reichte es trotzdem. Doch über den freute sich niemand. „Das war ein Dusel-Sieg gegen einen Gegner, der deutlich schlechter besetzt ist als wir.“ Thorsten Storm, der Manager der Löwen, sprach das aus, was alle dachten.

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Wiedergutmachung gegen Dormagen

Im Lager der Rhein-Neckar Löwen waren sich nach dem glücklichen 27:26-Erfolg über den TSV Hannover-Burgdorf am Sonntag alle einig: Die Badener hatten eine schlechte Leistung abgeliefert und sind froh, diese Vorstellung nicht eine Woche mit sich herumschleppen zu müssen. Bereits am Dienstag können sie den Eindruck wegwischen, wenn die Truppe von Ola Lindgren gegen den TSV Dormagen antritt. Die Partie in der SAP ARENA beginnt um 20:15 Uhr, es gibt noch Tickets an der Abendkasse.

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Wichtige Punkte für Armbruster-Truppe

Einen heißen Mitbewerber um Platz zehn verdrängte die SG Kronau/Östringen II durch einen 27:20-Sieg über die SG Köndringen/Teningen. Nach einer Begegnung, die nur 150 Zuschauer sahen, schoben sich die badener auf den achten Rang in der Regionalliga Süd.

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Löwen tanzen auf der Klinge

Mannheim. Wenn fünf Sekunden vor Schluss der entscheidende Treffer zum fast schon nicht mehr möglich geglaubten Sieg fällt, ist der Jubel normalerweise grenzenlos. Doch nach dem 27:26 (16:18) gegen den TSV Hannover-Burgdorf hielt sich die Ausgelassenheit bei den Rhein-Neckar Löwen – abgesehen von einer kurzen Freuden-Traube – in Grenzen.

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Henning Fritz und der Glücksengel

Mannheim. Es sah fast 60 Minuten nach einer Blamage für die Rhein-Neckar-Löwen in der gestrigen Bundesliga-Partie gegen TSV Hannover-Burgdorf aus. Fünf Sekunden vor dem Abpfiff jedoch erzielte Patrick Groetzki den entscheidenden Treffer zum 27:26 (16:18). Glücklicher geht es kaum noch!

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Der Jüngste bewahrt die Löwen vor einer Blamage

Mannheim. Noch lange nach dem Ende der offiziellen Pressekonferenz saßen Ola Lindgren, der Trainer der Rhein-Neckar Löwen, und Manager Thorsten Storm auf dem Podium im Presseraum der Mannheimer SAP-Arena und steckten die Köpfe zusammen. Es herrschte verstärkter Redebedarf beim Geschäftsführer des badischen Handball-Bundesligisten und seinem für die sportlichen Belange verantwortlichen Angestellten. „Das wäre fast ins Auge gegangen. Das war unserer schlechtestes Saisonspiel“, kommentierte Storm die Leistung von Lindgrens Schützlingen im Heimspiel gegen den TSV Hannover-Burgdorf. Zwar durften die Löwen durch den Siegtreffer von Patrick Groetzki zum 27:26-Endstand fünf Sekunden vor der Schlusssirene zwei Zähler auf der Habenseite gutschreiben, überschwänglicher Jubel brach deshalb bei den Badenern aber nicht aus.

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Glückliches Ende für die Minimalisten

Mannheim. Sieben Sekunden vor Schluss schnappte sich Patrick Groetzki den Ball, schaute nach links, schaute nach rechts und gab dann Vollgas, rannte so schnell er konnte. Zwei Wimpernschläge später schepperte es, krachte es im Tor von Hannover-Burgdorf: Groetzki traf, ballte die Fäuste, erzielte den Siegtreffer zum 27:26 (16:18) gegen das Kellerkind. Er war der Held in einem Spiel, das eigentlich keinen Helden verdient hatte. Zumindest keinen, der ein Löwen-Trikot trug. Ein Trauerspiel war’s, was die Gelbhemden in der SAP Arena ablieferten. „Diese Punkte waren ein Geschenk, ganz glücklich“, pustete Trainer Ola Lindgren tief durch.

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Patrick Groetzki setzt entscheidenden Stich bei Zittersieg gegen Hannover – Interviews

Zwei Sekunden vor Spielende erlöste Patrick Groetzki die Rhein-Neckar Löwen und die meisten der 8137 Zuschauer in der Mannheimer SAP Arena. Mit seinem Treffer zum 27:26 entschied der Rechtsaußen die Partie der Löwen gegen den Aufsteiger TSV Hannover/ Burgdorf und sorgte so dafür, dass die Lindgren-Truppe in der Handball-Bundesliga weiterhin im Rennen um die Champions League-Plätze bleibt.

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Patrick Groetzki erlöst nervöse Löwen

Dr. Rolf Brack, Coach des HBW Balingen-Weilstetten, musste am Ende seinen für den TSV Hannover-Burgdorf spielenden Sohn Daniel trösten. Fünf Sekunden trennten den Aufsteiger in der SAP ARENA von der großen Sensation. Dann traf Patrick Groetzki zum 27:26 (16:18) und löste einen Riesen-Jubelsturm auf den Rängen und der eigenen Spielerbank aus. Dank dieses hart erarbeiteten Sieges bleiben die Rhein-Neckar Löwen im Rennen um den dritten Platz.

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