THW Kiel beweist einmal mehr Nervenstärke

Mannheim. Der THW Kiel hat erneut seine Nervenstärke bewiesen. 23:22 (9:11) gewann die Mannschaft von Alfred Gislason gestern Abend das Nervenspiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen und bleibt im Rennen um die Handball-Meisterschaft.

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Meister triumphiert im Fehlwurf-Festival

Mannheim. In den Top-Duellen der Handball-Bundesliga warten die Rhein-Neckar Löwen weiterhin auf die ersten Zähler in dieser Saison. Nach einer packenden aber von vielen Fehlversuchen auf beiden Seiten geprägten Partie verlor die Mannschaft von Trainer Ola Lindgren vor heimischer Kulisse denkbar knapp mit 22:23 (11:9) gegen den deutschen Rekordmeister THW Kiel und hat nach der dritten Heimniederlage die Tabellenspitze vorerst aus den Augen verloren. „Wir haben phasenweise zwar ganz gut gespielt. Aber gegen Kiel darf man einfach nicht so viele Chancen auslassen“, lautete das Fazit von Löwen-Nationalspieler Michael Müller zur Partie in der mit 13 200 Zuschauern ausverkauften Mannheimer SAP-Arena.

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THW Kiel ein Tick cleverer

Mannheim. Wieder einmal nah dran, aber eben doch nicht nah genug: Mit 22:23 (11:9) unterlagen die Rhein-Neckar Löwen gestern Abend vor der Saison-Bestmarke von 13 200 Fans gegen den amtierenden Meister THW Kiel. Bis in die Schlusssekunden hatten die Badener die Option auf etwas Zählbares, letztlich erwies sich der THW aber im Rückraum insgesamt durchschlagskräftiger und alles in allem cleverer als der Herausforderer. Dass die Löwen so lange mithalten konnten, war am Ende kein Trost. „Wenn man auf diese Weise verliert, ist alles andere zweitrangig“, zeigte sich Rechtsaußen Patrick Groetzki enttäuscht.

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Eine „Abwehrschlacht“ und ein Nervenspiel

Mannheim. Es war das erwartet prickelnde Duell – mit viel Kampf, formidablen Torhüterleistungen hüben wie drüben und mit jeder Menge Emotionen. So wie in der allerletzten Szene des Handball-Bundesliga-Topspiels zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem THW Kiel, als Siarhei Harbok den Freiwurf ausführte und Kim Andersson unabsichtlich im Gesicht traf. Somit blieb es beim 22:23 (11:9) für die „Nordlichter“, die zwar nicht die bessere Leistung, aber in den entscheidenden Szenen ein stabileres Nervenkostüm zeigten. Danach kam es zur Rudelbildung auf der „Platte“ und zu manch einem heftigen Wortgefecht. Die Rivalität zwischen den Besten aus dem Südwesten und der „Übermannschaft“ von der Ostsee, die keine mehr ist, lässt sich nicht verleugnen.

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Gut gespielt und doch keine Punkte – Interviews nach dem Kiel-Spiel

Sie waren so nah dran, doch am Ende blieb den Rhein-Neckar Löwen der Coup gegen den THW Kiel verwehrt. Im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga lieferten die Löwen in der mit 13 200 Zuschauern ausverkauften SAP-Arena dem Meister einen großen Kampf, mussten sich am Ende jedoch unglücklich mit 22:23 (11:9) geschlagen geben. In der Tabelle bleibt die Lindgren auf Platz fünf. Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Rechtsaußen Patrick Groetzki und Trainer Ola Lindgren gesprochen.

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Bittere Niederlage gegen die Zebras

Es war eine ganz enge Partie und ein bitteres Ende für die Rhein-Neckar Löwen. Nach einer starken Leistung fehlte nur ein Quäntchen Glück, um den Deutschen Meister zu schlagen. Der THW Kiel hatte jedoch das bessere Ende für sich und entführte beim 23:22 (9:11) beide Zähler aus der ausverkauften SAP ARENA. Momir Ilić erzielte vor 13.200 Zuschauern den entscheidenden Treffer für die Zebras, die damit vorerst die Tabellenführung in der Bundesliga übernahmen.

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Sigurdsson und Myrhol fallen aus

Kronau/Östringen (bin). Im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga gegen Rekordmeister THW Kiel müssen die Rhein-Neckar Löwen erneut auf Kapitän Gudjon-Valur Sigurdsson und Kreisläufer Bjarte Myrhol verzichten.

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Streitfall USA-Reise – Storm sorgt sich um die Nationalspieler

Mannheim. Der Meister kommt – und er ist angeschlagen. Heute (20.15 Uhr) empfangen die Rhein-Neckar Löwen in der Handball-Bundesliga den THW Kiel. Die Norddeutschen produzierten zuletzt reichlich Negativ-Schlagzeilen. Im DHB-Pokal ereilte den Klub beim 28:35-Debakel in Gummersbach überraschend das Aus. Zudem legte sich Trainer Alfred Gislason mit dem Deutschen Handball-Bund (DHB) an. Der Grund: ein Länderspiel zwischen Deutschland und Polen am 17. Juli in Chicago, das mitten in die Saisonvorbereitung fällt.

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Ein Feiertag für die Rhein-Neckar Löwen

Heidelberg. Es gibt Handballspiele und es gibt Spitzenspiele, Ladenhüter und Kassenschlager. Die Handballer der Rhein-Neckar Löwen kennen sich diesbezüglich bestens aus: Gegen viele Gegner ist es ein Ding der Unmöglichkeit, die SAP Arena zu füllen. Eine frustrierende Angelegenheit. Doch wie heißt es doch so schön: Ausnahmen bestätigen die Regel. Heute ist so eine Ausnahme, quasi ein Feiertag für die Löwen: Um 20.15 Uhr (live im DSF) kreuzt der THW Kiel im Bösfelder „Ufo“ auf und 13.200 Zuschauer werden dabei sein, wenn die Star-Formation von der Ostsee in der Kurpfalz den Anker wirft.

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„Wir müssen die Situation für uns nutzen“

Vor etwas mehr als einer Woche riss Snorri Guðjónsson die Arme in der Wiener Stadthalle nach oben. Mit der isländischen Nationalmannschaft hatte der Spielmacher gerade das Spiel um den dritten Platz bei der Europameisterschaft gegen Polen gewonnen und seinem kleinen Land damit die zweite Medaille nach Silber bei den Olympischen Spielen 2008 beschert. Der Jubel über EM-Bronze war groß und wurde von Guðjónsson sowie seinen Teamkollegen Ólafur Stefánsson und Guðjón Valur Sigurðsson entsprechend gefeiert. Doch inzwischen ist das kontinentale Kräftemessen von den anstehenden Aufgaben in den Hintergrund gerückt worden, jetzt geht es für Guðjónsson darum, mit den Löwen gut aus den Startlöchern zu kommen. Wie er den THW Kiel schlagen will, verrät der 28-Jährige im Interview.

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Armbruster-Sieben zwingt Tabellenführer in die Knie

Die Regionalliga-Truppe der SG Kronau/Östringen II ist zu vielem fähig. Das bewies auch die Leistung beim 36:32-Erfolg über Tabellenführer HBW Balingen/Weilstetten II. Für SG-Verhältnisse war die Zuschauerkulisse  mit 400 Fans zufriedenstellend. Kronaus Trainer Christof Armbruster war sichtlich erleichtert:  „Wir haben Balingen-Weilstetten von Beginn an vor große Rätsel gestellt und mit einer massiven Abwehr dem Gegner gleich den Schneid abgekauft. Unsere 8:0-Führung war für unsere Gäste zunächst ein Schock, von dem sie sich nicht mehr so recht erholten.“

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Fritz bleibt Löwe

Kronau. Die Rhein-Neckar-Löwen treffen im Halbfinale des Final Four am 10. April auf den VfL Gummersbach. Das ergab die Auslosung gestern. Das zweite Halbfinale bestreiten TuS Nettelstedt-Lübbecke und der HSV Hamburg.

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