Löwen lassen durch 27:27 gegen VfL Gummersbach einen Punkt liegen – Interviews

Die Rhein-Neckar Löwen haben am neunten Spieltag der Handball-Bundesliga den dritten Tabellenplatz nicht verteidigen können. Gegen den VfL Gummersbach kam die Lindgren-Truppe nicht über ein 27:27-Unentschieden hinaus. Den entscheidenden Ausgleich für den Altmeister erzielte Gunarsson sieben Sekunden vor Spielende, zuvor hatten die Löwen allerdings schon eine 18:12-Führung aus der Hand gegeben.

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Löwen müssen mit Unentschieden zufrieden sein

Die Rhein-Neckar Löwen haben heute Nachmittag einen Punkt beim VfL Gummersbach liegen lassen. Nach 60 Minuten mit einigen Hochs und Tiefs reichte es in der „Lanxess arena“ gegen die Oberbergischen nur zu einem 27:27 (16:12). Sieben Sekunden vor dem Ende gelang dem VfL durch Robert Gunnarsson der Ausgleich, nachdem Karol Bielecki sein Team wenige Augenblicke vorher in Führung gebracht hatte. In der Bundesliga-Tabelle liegen die Badener mit 13:5-Punkten jetzt auf dem vierten Rang.

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„Kollektiver Kollaps“ verärgert Lindgren

Karlsruhe. Sichtlich angefressen marschierte Ola Lindgren am Donnerstagabend zum Podium im Presseraum der Karlsruher Europahalle. Das 31:31 (16:13) im Gruppenspiel der Handball-Champions-League gegen Chambéry HB hatte dem Trainer der Rhein-Neckar Löwen die gute Laune verhagelt. „Wir sind mit viel Elan in die zweite Halbzeit gestartet. Aber danach kam es zu einem kollektiven Kollaps“, grantelte der Coach des badischen Bundesligisten, nachdem seine zu lax zu Werke gehenden Schützlinge gegen den französischen Vizemeister leichtfertig einen sicher geglaubten Heimsieg aus der Hand gegeben hatten. „Wir haben uns das Leben wieder selbst schwer gemacht, da wir gerade in der Schlussphase zu viel verworfen haben“, kritisierte Lindgren.

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„Wir haben alle den Kopf ausgeschaltet“

Mannheim. Die Frage war unvermeidbar. Sie musste einfach kommen. Mit acht Treffern hatten die Rhein-Neckar Löwen in der Champions-League-Partie gegen Chambéry Savoie geführt – und doch endete das Spiel 31:31. Wie konnte das passieren? Gudjon Valur Sigurdsson, der Kapitän und Flitzer auf dem linken Flügel, stellte sich, während andere fluchtartig die Kabine aufsuchten. Und der Rechtshänder versuchte, das kollektive Versagen des badischen Handball-Ensembles in der Schlussphase zu erklären. Erst einmal gewährte der Isländer allerdings einen Blick in seine aufgewühlte Gefühlswelt: „Ich bin brutal enttäuscht. Dieses Unentschieden tut verdammt weh.“

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Storm: So etwas ist nicht zu erklären

Karlsruhe. „Blamage, Desaster, Katastrophe“, es fielen unschöne Worte am Donnerstagabend in der Karlsruher Europahalle. Die Tribünengästewaren restlos bedient, verschafften sich Luft, pfiffen sich teilweise die Seele aus dem Leib. Sie konnten einfach nicht glauben, was sie gesehen hatten. Anstatt des anvisierten Handballfests gegen den französischen Außenseiter, boten die Badener ein Trauerspiel. Das 31:31 gegen Chambéry war eine Mogelpackung: Vor allem in der Schlussphase präsentierten sich die Löwen ideenlos, ohne Konzept.

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Thomas Bruhn fiebert der Premiere entgegen

Zum Glück hat Thomas Bruhn ein sonniges Gemüt. Ansonsten wäre der Neuzugang der Rhein-Neckar Löwen nach dem 31:31 in der Champions League gegen Chambéry Savoie HB wohl kaum zu ertragen gewesen. Schließlich musste sich der Rechtsaußen eine durchwachsene Vorstellung seiner neuen Mannschaft von der Tribüne aus ansehen. In der Königsklasse ist der Däne nämlich erst ab Januar 2010 spielberechtigt, während er in der Bundesliga am Sonntag seine Premiere feiert. In der Kölner „Lanxess arena“ treffen die Löwen auf den VfL Gummersbach und brennen auf Wiedergutmachung. Der Anpfiff ertönt um 17:45 Uhr und die Partie wird live im DSF übertragen.

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Champions League: Vorverkauf gegen Gorenje Velenje läuft

Der Kartenvorverkauf für das Heimspiel der Rhein-Neckar Löwen gegen RK Gorenje Velenje in der Hauptrunde der Champions League läuft auf vollen Touren. Im nächsten Heimspiel treffen die Badener am kommenden Mittwoch, 11. November, auf den slowenischen Meister. Anpfiff in der Europahalle Karlsruhe ist um 19:00 Uhr.

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Bei der Regionalliga-Truppe ist Vorsicht geboten

Am Sonntag ist die SG LVB Leipzig in der Kronauer Mehrzweckhalle bei der SG Kronau/Östringen II zu Gast. Der sächsische Aufsteiger hat am vergangenen Spieltag den TSV Deizisau mit 36:23 aus der Halle gefegt. Dabei wurden die Schwaben regelrecht an die Wand gespielt und schon zur Pause hatten die Sachsen mit 19:9 die Nase vorn. Mit Torwart Herrmann als verlässlichen Rückhalt und einem hoch gewachsenen und treffsicheren Rückraum sowie den wieselflinken Außen spielten sich die Leipziger in einen wahren Rausch. Aber auch im Abwehrbereich sind die Gäste nicht zu unterschätzen und für manchen überraschenden Ballgewinn gut.

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Kollektiv-Kollaps

KARLSRUHE. Was nicht mehr passieren sollte, ist schon wieder passiert. Die Rhein-Neckar-Löwen kassierten in der Champions League drei Sekunden vor Schluss das 31:31 (16:13) gegen den französischen Vize-Meister Chambéry Savoie HB. Es war nach dem gegen Kielce der zweite Punktverlust in der Karlsruher Europahalle.

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Nackenschlag drei Sekunden vor dem Ende

Karlsruhe. Die Rhein-Neckar Löwen haben in der Champions League zum zweiten Mal in Folge in den Schlusssekunden einen sicher geglaubten Heimsieg noch aus der Hand gegeben. In der Karlsruher Europahalle musste sich der badische Handball-Bundesligist gegen Chambéry HB letztlich mit einem 31:31(16:13)-Remis begnügen. Den Ausgleich kassierte die Mannschaft von Löwen-Trainer Ola Lindgren vor den 3 255 Zuschauern erst drei Sekunden vor dem Ende durch einen wuchtigen Wurf von Yannick Palma – Zeit, um die passende Antwort auf diesen späten Nackenschlag zu geben, blieb den Badenern somit keine mehr. Gleiches war bereits gegen KS Kielce geschehen.

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Pfiffe für fahrlässige Löwen

Karlsruhe. Die Stimmung war am Tiefpunkt: Pfiffe gellten durch die Karlsruher Europahalle. Wut, Frust und Enttäuschung machten sich breit. Fast schon fassungslos wirkten die Fans. Sie konnten es einfach nicht glauben: Die Rhein-Neckar Löwen kamen in der Champions League gegen Chambéry Savoie gestern Abend nicht über ein blamables 31:31 (16:13) hinaus. Ganz bitter: Der Handball-Bundesligist verschenkte den Erfolg leichtfertig, denn er lag nach der Pause schon mit 21:13 (36.) in Führung. Der angepeilte Gruppensieg ist nun ernsthaft in Gefahr. „Jetzt wird es schwierig, am Ende Erster zu sein. Der Erfolg über Veszprém ist nach den Unentschieden gegen Kielce und Chambéry praktisch wertlos“, sagte ein sichtbar mitgenommener Geschäftsführer Thorsten Storm.

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Löwen haben aus ihren Fehlern offenbar nicht gelernt

Karlsruhe. Aus Fehlern nicht gelernt haben die Rhein-Neckar Löwen in der Handball-Champions League. Wie schon beim Heimspiel gegen das polnische Team aus Kielce reichte dem haushohen Favoriten gestern in der Karlsruher Europahalle gegen Chambéry Savoie HB eine hohe Führung nicht zum Sieg. Der Bundesligist musste in letzter Sekunde noch einen Gegentreffer zum 31:31 (16:13)-Endstand hinnehmen. Während die Franzosen nach der Schluss-Sirene ausgelassen diesen unverhofften Punktgewinn in der Gruppe B feierten, standen die Löwen konsterniert auf dem Spielfeld und konnten es kaum fassen, den sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand gegeben zu haben.

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