Nielsen verabschiedet sich aus dem Vorstand

Heidelberg. Unruhe, Störfeuer und Schlagzeilen über Schlagzeilen – bei den Rhein-Neckar Löwen hat man sich mittlerweile daran gewöhnt. Gestern sorgte mal wieder Jesper Nielsen für Aufsehen. Der Hauptsponsor und Aufsichtsratsboss der Löwen verabschiedet sich ab dem 1. Juli 2011 aus dem Vorstand des badischen Handball-Bundesligisten. „Das ließ sich nicht vermeiden“, erklärt Nielsen, der auch bei der AG Kopenhagen einer der wichtigsten Entscheidungsträger ist, im RNZ-Gespräch, „die Europäische Handball Föderation untersagt künftig solch eine Doppelfunktion, wenn beide Klubs im selben Wettbewerb gegeneinander spielen.“ Und sowohl die Löwen als auch Kopenhagen werden sich wohl für die Champions League qualifizieren.

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Gegenwind für Nielsen wird immer stärker

Mannheim. Die Unsicherheit ist groß. Keiner weiß genau, wie der zukünftige Kader des Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen aussieht. Wohl noch nicht einmal Aufsichtsratschef Jesper Nielsen, der mal wieder kräftig am Personalkarussell dreht. Die Löwen Gudjon Valur Sigurdsson, Karol Bielecki, Róbert Gunnarsson, Ólafur Stefánsson sowie der eigentlich als Neuzugang bei den Gelbhemden eingeplante Krzysztof Lijewski sollen in der kommenden Saison bei Nielsens Heimatverein AG Kopenhagen auf Torejagd gehen (wir berichteten). Wer ihnen bei den Badenern folgt, ist unklar. Fest steht lediglich, dass dem Bundesligisten wieder einmal ein Umbruch bevorsteht. Und das bringt die Fans auf die Barrikaden, die einen Brief an Nielsen schickten.

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Mit den Löwen zum Viertelfinal-Rückspiel nach Montpellier

Die Rhein-Neckar Löwen wollen am Samstag, 30. April um 17 Uhr in Montpellier den letzten Schritt zum VELUX EHF Final Four machen. Eine gute Ausgangsposition aus dem Hinspiel in der Mannheimer SAP ARENA vorausgesetzt, wollen die Löwen in Südfrankreich den großen Traum wahr werden lassen. Für das Rückspiel beim französischen Meister um Superstar Nikola Karabatic braucht das Team daher tatkräftige Unterstützung. Deshalb bieten die Rhein-Neckar Löwen allen Freunden und Partnern die Möglichkeit, das Spiel sowie mediterranes Flair LIVE zu erleben. Seien Sie Teil der Löwen-Reisegruppe und fliegen Sie gemeinsam mit der Mannschaft im Charterflieger zum „Endspiel“ um den Einzug ins VELUX EHF Final Four.

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Mit Gensheimer nach Montpellier

Heidelberg. Es wird ein Harzball-Fest der Superlative, ein Vierkampf um die europäische Handball-Krone: Am 28. Und 29. Mai steigt in der Kölner Lanxess-Arena das Final Four. Noch stehen die Teilnehmer nicht fest, noch sind es acht Mannschaften, die träumen, die hoffen, die den finalen Showdown in der Domstadt im Visier haben. Die Rhein-Neckar Löwen zählen auch dazu. Das badische Rudel, das sich aktuell in einer meisterlichen Form befindet, muss nur noch eine Hürde überspringen. Und die heißt HB Montpellier. Eine hohe, aber keine unüberwindbare. Dies gilt es im Hinspiel am 24. April (17.45 Uhr, SAP Arena) und im Rückspiel am 30. April (17 Uhr) gegen den Karabatic-Klub unter Beweis zu stellen. Die endgültige Entscheidung fällt also in Montpellier.

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Löwen bleiben gelassen

Mannheim. Die Europäische Handball-Föderation hat ein Machtwort gesprochen und gleich Nägel mit Köpfen gemacht. Das Exekutivkomitee des Verbands beschnitt bei ihrer jüngsten Sitzung in Wien die Einflussnahme von Klub-Besitzern, die bei mehreren Vereinen im gleichen Wettbewerb involviert sind.

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„Familientag“ an Ostern bei den Löwen

Die Rhein-Neckar Löwen treffen im Viertelfinale der VELUX  EHF Champions League auf den französischen Meister Montpellier HB. Und die Badener müssen vorlegen: Das Hinspiel wird am Ostersonntag, 24. April (17.45 Uhr), in der Mannheimer SAP ARENA ausgetragen.

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Heimspiel gegen den HSV Hamburg vorverlegt

Die Rhein-Neckar Löwen empfangen den Tabellenführer der Toyota Handball-Bundesliga, HSV Hamburg, nicht wie ursprünglich geplant am Mittwoch, 4. Mai, zum Spitzenspiel in der SAP ARENA, sondern bereits einen Tag vorher. Am Dienstag, 3. Mai, steigt die Top-Begegnung gegen die Hanseaten um 19:15 Uhr in Mannheim. Grund der Verlegung ist der TV-Sender Sport1, der die Partie live überträgt.

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„Einiges wird sich ändern“

Mannheim. Vor dem Spiel stand er mal kurz auf der falschen Seite. Rechts, nicht links. Bei den Blauen, nicht bei den Gel_ ben. Thorsten Storm, der Manager der Rhein-Neckar Löwen, wechselte die Fronten, verschränkte dort die Arme, wo sich die SG Flensburg-Handewitt, sein Ex-Klub, warm spielte. Doch ob er das überhaupt registriert hat? Eher nicht: Er war abgetaucht, vertieft in ein Vier-Augen-Gespräch. Mit Lubomir Vranjes, mit Flensburgs Trainer, mit seinem ehemaligen Spieler. Sie wirkten vertraut, so wie zwei, die sich schon lange nicht mehr gesehen haben und sich dementsprechend viel zu erzählen hatten. Es wurde aber nicht nur geredet, vor allem auch gelacht.

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Löwen hatten eine Menge Spaß

Mannheim. Die letzten drei Spiele gegen Flensburg hatten die Rhein-Neckar Löwen allesamt verloren. Im letzten Jahr zwei, und in dieser Saison die Begegnung in der Vorrunde mit 31:33 an der Ostsee. Ein Angstgegner also? Spätestens seit letzten Samstag nicht mehr. Da wurden die Norddeutschen entzaubert, demontiert und mit einer 31:41 (14:18)-Klatsche zurück nach Hause geschickt. Und nachdem die Löwen die Zuschauer auf den Rängen der SAP Arena dermaßen begeistert hatten, dass sie schon Minuten vor dem Schlusspfiff von den 11.103 Fans mit stehenden Ovationen gefeiert wurden, setzten sie sich nach dem Erfolg nebeneinander vor die gelbe Fankurve – und genossen einfach nur den Augenblick.

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Kapitän auf Konfrontations-Kurs

Mannheim. Ein anderes Jahr, eine andere Mannschaft – das gleiche Phänomen. Die Rhein-Neckar Löwen spielen seit der WM-Pause im Januar überragend, sammeln Punkte, feiern Siege – große Siege. Am Samstag fegten sie wenige Tage nach dem Coup in Kiel die SG Flensburg-Handewitt mit 41:31 (18:14) aus der Halle. Das Schützenfest gegen den Angstgegner glich einer Handball-Demonstration, die Vize-Meisterschaft ist weiterhin möglich.

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Zweite Mannschaft siegt in Waiblingen

Im vorletzten Auswärtsspiel der laufenden Saison konnte die Zweite Mannschaft der SG Kronau/Östringen II in der Baden-Württemberg Oberliga zwei weitere Zähler auf ihr Konto verbuchen. Mit 28:34 (15:16) endete beim VfL Waiblingen eine Partie unter ungewöhnlichen Vorzeichen.

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Löwen spielen Flensburg an die Wand – Interviews

Drei Tage nach dem Sieg im Spitzenspiel beim amtierenden deutschen Meister THW Kiel legten die Rhein-Neckar Löwen heute in der heimischen SAP Arena nach und krallten sich die nächsten beiden Zähler in der Handball-Bundesliga. Vor 11 103 begeisterten Zuschauern wies das Team von Gudmundur Gudmundsson den Tabellensechsten SG Flensburg/ Handewitt deutlich mit 41:31 (18:14) in die Schranken und nahm damit nicht nur eindrucksvoll Revanche für die Niederlagen gegen die Norddeutschen in den letzten drei Pflichtspielen, sondern verbesserte auch die Chancen auf die direkte Champions League-Qualifikation weiter.

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