Einer, der Spiele alleine entscheiden kann

Ludwigshafen. Unmittelbar nach der Schluss-Sirene drehte sich dann mal wieder alles nur um ihn. Uwe Gensheimer hier, Uwe Gensheimer dort. Fernsehen, Radio, Printmedien, alle fragten sie an, wollten O-Töne, ein paar Statements vom Derby-Helden. Von dem Mann, der die Friesenheimer „Eulen“ beim 30:26 (17:10) Auswärtserfolg der Rhein-Neckar Löwen quasi im Alleingang vom Himmel geholt hatte. Doch der Zehn-Tore-Mann wiegelte alles ab, entschuldigte sich. Und dann ging’s ab durch die Mitte, vorbei an den Fans, mit großen Schritten. Raus aus der Haupthalle, rein in die Kabine.

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„Der TBV ist eine Wundertüte“

Uwe Gensheimer ist die Integrationsfigur bei den Rhein-Neckar Löwen. Der Mannheimer begann seine Karriere bei den Badenern und verlängerte seinen Vertrag vorzeitig bis Juni 2014.  Aber nicht nur außerhalb des Feldes überzeugt Gensheimer, auf dem Parkett gehört das Eigengewächs längst zu den Leistungsträgern und führt die interne Torschützenliste sowohl in der Bundesliga wie auch in der Champions League an. Im Interview vor dem Spiel gegen den TBV Lemgo (Dienstag, 19 Uhr, SAP ARENA) spricht er über seine Ziele, die Entwicklung der Löwen und die Rückkehr von Guðjón Valur Sigurðsson. Verzichten muss Gensheimer gegen den TBV auf seinen Teamkollegen Žarko Šešum, der sich gegen Friesenheim einen knöchernen Kapselausriss am Daumen der rechten Wurfhand zuzog.

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Löwen stutzen Eulen die Flügel – Interviews

Die heutige Derbypremiere in der Handball-Bundesliga zwischen den Rhein-Neckar Löwen und der TSG Friesenheim wurde mit Spannung erwartet, am Ende war die Partie in der mit 2250 Zuschauern ausverkauften Ludwigshafener Eberthalle jedoch weniger spannend, sondern eher eine klare Angelegenheit zugunsten des Favoriten aus Baden. Mit 30:26 (17:10) sicherten sich die Löwen beide Punkte beim Aufsteiger aus der Pfalz, wobei das Endergebnis aufgrund der Überlegenheit des Teams von Gudmundur Gudmundsson sicherlich noch schmeichelhaft war für die Eulen.

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Löwen bringen die Punkte aus der Pfalz mit

Die Rhein-Neckar Löwen haben das Nachbarschaftsderby für sich entschieden: Die Badener setzten sich am Samstag bei der pfälzischen TSG Friesenheim mit 30:26 (17:10) durch. Dabei hätten die Löwen deutlicher gewinnen können, aber TSG-Keeper Kevin Klier, der es auf insgesamt  17 Paraden brachte und eigene Unzulänglichkeiten verhinderten einen höheren Erfolg. „Es war ein heißes Duell, in dem Friesenheim, aber auch wir unsere Qualität unterstrichen haben. Wir haben die beiden Punkte, das ist die Hauptsache“, bilanzierte Kreisläufer Robert Gunnarsson.

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RNL TO GO – Der Löwenpodcast Folge 81

Ein wichtiger Sieg in der Liga, ein souveräner Erfolg im Pokal und das Derby gegen Friesenheim vor der Brust. Diese Woche hatte und hat es für die Rhein-Neckar Löwen in sich. Die 81. Ausgabe des Löwenpodcasts zieht Bilanz und fiebert entgegen.

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Derbyzeit in Friesenheim

Nicht einmal zehn Kilometer Luftlinie liegen zwischen der SAP ARENA in Mannheim und der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen. Es handelt sich also um ein richtiges Derby, wenn die Rhein-Neckar Löwen am Samstag bei der TSG Friesenheim antreten. Da bei dem Aufsteiger zudem insgesamt sieben Akteure spielen, die bereits bei den Löwen im Kader standen, steckt viel Brisanz in dem Duell „Eulen“ gegen Löwen. Für Guðmundur Guðmundsson und seine Truppe geht es aber dennoch in erster Linie darum, zwei Punkte zu holen und den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Anwurf in der Friedrich-Ebert-Halle ist um 19 Uhr.

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Eine andere Welt

Ludwigshafen (öpf/olw). Dieses Derby hat sich die TSG Ludwigshafen-Friesenheim mehr als verdient: Morgen (19 Uhr) trifft der Außenseiter in der Handball-Bundesliga auf den Titelaspiranten Rhein-Neckar-Löwen. Die Friedrich-Ebert-Halle ist seit Wochen ausverkauft.

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Löwen machen nächsten Schritt Richtung Hamburg

Gensungen. Die Pflichtaufgabe erfüllt und dabei auch den Zwei-Klassen-Unterschied deutlich gemacht: Die Rhein-Neckar Löwen haben sich im Achtelfinale um den DHB-Pokal beim Drittligisten HSG Gensungen-Felsberg mit einer konzentrierten Leistung und einem standesgemäßen 47:29 (23:11) für das Viertelfinale qualifiziert. Damit sind sie nur noch einen Schritt vom Final-Four-Turnier in Hamburg entfernt. „Wir wussten, was bei unterklassigen Mannschaften im Pokal passieren kann. Deshalb war es ganz wichtig, dass wir von Beginn an hellwach waren“, freute sich Trainer Gudmundur Gudmundsson über den konsequenten Auftritt.

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Löwen lösen Pokalpflicht

Karlsruhe/Felsberg (bin/ug). Die Rhein-Neckar Löwen marschieren mit großen Schritten der sechsten Teilnahme beim Final-Four-Turnier um den deutschen Handball-Pokal in Hamburg entgegen. Der badische Bundesligist präsentierte sich gestern Abend in seinem Achtelfinale bei der drittklassigen HSG Gensungen/Felsberg in Torlaune und meisterte auch diese Pflichtaufgabe problemlos. Mit 47:29 (23:11) behielten die Schützlinge von Trainer Gudmundur Gudmundsson gegen die wacker kämpfenden Nordhessen die Oberhand und wurden ihrer Favoritenrolle in dem ungleichen Duell gerecht. Auffälligster Akteur in Reihen des Champions-League-Teilnehmers war erneut Uwe Gensheimer (Foto: GES). Der Nationalspieler war insgesamt zwölfmal erfolgreich – dabei gelangen dem 24-jährigen Linksaußen bereits im ersten Durchgang elf Treffer.

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Leichte Beute für die Löwen

Gensungen. Erlebnis-Handball mit Höhen und Tiefen, mit ganz viel Spannung. Das waren die Rhein-Neckar Löwen in den letzten beiden Partien. Gegen Celje und Gummersbach. Das kostete Nerven. Vor allem Gudmundur Gudmundsson, den Trainer. Für den gestrigen Mittwoch hatte der Isländer deshalb einen vorweihnachtlichen Wunsch: Ein Sieg ohne Fingernägel kauen, ohne Nervenkitzel bis zum Schluss.

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