Uwe Gensheimer grandios

MANNHEIM. Wer in der Abwehr über weite Strecken mit einem Mann in Unterzahl spielt, der kann mit einem 36:30 (21:17)-Sieg mehr als zufrieden sein. Den Handballern des Bundesligisten Rhein-Neckar-Löwen machte gestern Abend der „siebte Mann“ des HBW Balingen-Weilstetten zu schaffen. Dank des erneut glänzend aufspielenden Uwe Gensheimer geriet der Erfolg aber nicht in Gefahr.

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36:30-Sieg zum Rückrundenauftakt – Interviews

Das letzte Heimspiel des Jahres der Rhein-Neckar Löwen in der Handball-Bundesliga war sicherlich keines der Spiele, das man auf Seiten der Gastgeber der Kategorie Galavorstellung zuordnen würde, eine solche war jedoch auch nicht nötig, um am Ende die beiden Punkte gegen den HBW Balingen/Weilstetten einzufahren. Eine solide Leistung reichte dem Team von Gudmundur Gudmundsson, um am Ende vor 6349 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena das basisch-schwäbische Derby ungefährdet mit 36:30 (21:17) zu gewinnen.

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Gensheimer-Gala gegen Balingen

Die Rhein-Neckar Löwen haben das letzte Heimspiel im Jahr 2010 gewonnen. Im Landesderby gegen den HBW Balingen-Weilstetten gab es am zweiten Weihnachtsfeiertag einen 36:30 (21:17)-Erfolg, mit dem sich die Mannschaft von Guðmundur Guðmundsson weiter auf dem vierten Platz in der Bundesliga befindet. Herausragender Akteur war Uwe Gensheimer, der es insgesamt auf 14 Treffer brachte und aus dem Feld ohne Fehlversuch blieb.

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Letztes Heimspiel 2010

Die Weihnachtspause für die Spieler der Rhein-Neckar Löwen war sehr kurz. Am Heiligen Abend hatten die Cracks von Guðmundur Guðmundsson frei, bereits heute treffen sich die Löwen allerdings in der Trainingshalle in Kronau. Schließlich steht am Sonntag schon das nächste Bundesligaspiel auf dem Programm. In der SAP ARENA steht die erste Rückrundenpartie an, um 17:30 Uhr geht es gegen den HBW Balingen-Weilstetten. Karten für das Landes-Derby gibt es an der Tageskasse.

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Rhein-Neckar Löwen TO GO – Der Löwenpodcast Folge 82

Dauerduell im Pokal, schwäbische Kämpfer in der badischen Arena, Halbzeitbilanz in der Liga und Junglöwen auf Titeljagd in Schweden . Die 82. Ausgabe des Löwenpodcasts stimmt ein auf den Rückrundenstart in der Handball-Bundesliga am zweiten Weihnachtsfeiertag.

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Russisches Roulett diesmal bestraft

Mannheim. Auch wenn die Stimmung im Business Club der SAP Arena nach dem 31:31 gegen den TBV Lemgo etwas gedämpft war – die Vorfreude auf die Feiertage wollte sich bei den Rhein-Neckar Löwen niemand so ganz madig machen lassen. „Nein, das nicht“, meinte auch Geschäftsführer Thorsten Storm, aber gefuchst hat den Manager das am Ende sogar glückliche Remis dann doch. „Wir wollten nach dem Seitenwechsel das Ergebnis verwalten. Gegen Celje und Gummersbach ist das am Ende gerade so gut gegangen. Gegen Lemgo hat die Mannschaft nun die Quittung für diese Spielweise bekommen.“

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Opfer einer „blöden Regel“

Kronau/Östringen. Auch nach der Partie gegen den TBV Lemgo bat Gudmundur Gudmundsson, der Trainer der Rhein-Neckar Löwen, seine Spieler unmittelbar nach Spielende zu einer ersten, kurzen Analyse in die Kabine. Schließlich gab es einiges zu besprechen beim badischen Handball-Bundesligisten, der gegen die Ostwestfalen eine komfortable Fünf-Tore-Halbzeitführung leichtfertig verspielte und sich letztlich mit einem – aus Löwen-Sicht – durchaus glücklichen 31:31(17:12)-Remis begnügen musste.

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Fritz: „Das war ein Schritt zurück“

Mannheim. Am Ende jubelten sie. Aber nur kurz, nur für ein paar Sekunden. Da rissen sie die Arme in die Höhe, die Rhein-Neckar Löwen, freuten sich über den finalen Reflex von Henning Fritz. Der Torwart war es, der am Ende artistisch den Punkt (31:31) gegen Lemgo festhielt. Allerdings nur einen. Und der war zu wenig, viel zu wenig. Fritz, ein Freund klarer Worte, machte seinem Ruf dann auch alle Ehre. Auf dem Weg in die Kabine sprach er Klartext, schüttelte immer wieder den Kopf: „Das heute war ein verlorener Punkt, ein Schritt zurück. Mir ist so etwas einfach unerklärlich.“ Und im Welt-Handballer von 2004 brodelte es weiter, unaufhörlich: „Wie kann man ein Spiel nur so weggeben, gerade jetzt, wo man eigentlich eine Super-Chance hat, um den Titel mit zuspielen.“

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Feiertagsstimmung erhält einen herben Dämpfer

Mannheim. Getrübte Vorfreude auf die Feiertage: Gegen den TBV Lemgo gaben die Rhein-Neckar Löwen gestern Abend vor 8813 Zuschauern beim 31:31 (17:12) einen wichtigen Punkt im Kampf um die Bundesliga-Spitzenplätze ab und kamen am Ende sogar mit einem blauen Auge davon. Vor allem der Leistungseinbruch im zweiten Durchgang war so sicher nicht eingeplant. „Lemgo hatte da die bessere Chancenverwertung und auch die bessere Torhüterleistung“, musste Löwen-Geschäftsführer Thorsten Storm eingestehen. „Wir haben einen Punkt verschenkt, müssen am Ende aber sogar froh über das Remis sein“, sagte Trainer Gudmundur Gudmundsson.

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Leistungsabfall nach der Pause

Mannheim. Von vorweihnachtlicher Stimmung waren die Rhein-Neckar Löwen gestern Abend meilenweit entfernt. Gegen den TBV Lemgo mussten sich die Schützlinge von Trainer Gudmundur Gudmundsson in der Mannheimer SAP-Arena mit einem 31:31 (17:12) begnügen und holten damit erstmals in dieser Saison vor heimischer Kulisse nicht die volle Punktausbeute. Allerdings fühlte sich auch dieses Remis für den badischen Handball-Bundesligisten wie eine Niederlage an. „Die Leistung in der zweiten Halbzeit war enttäuschend. Da hat die Konzentration gefehlt – das darf uns eigentlich nicht mehr passieren“, ärgerte sich Coach Gudmundsson über den fahrigen Auftritt seiner

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Löwen retten mit Glück die Minimalausbaute

Mannheim. Im letzten Spiel vor Weihnachten leisteten sich die Rhein-Neckar-Löwen in der Handball-Bundesliga einen unnötigen Punktverlust. Beim 31:31 (17:12) gestern Abend gegen den TBV Lemgo hatten die Gastgeber sogar noch Glück, dass Torhüter Henning Fritz in der Schlussminute zwei Mal gegen Rolf Herrmann parierte. Grzegorz Tkaczyk hatte 62 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich erzielt.

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Das hatten sich die Löwen anders vorgestellt

Mannheim. Stand 31:31. Noch drei Sekunden zu spielen. Lemgo in Ballbesitz. Ein letzter Wurf – Löwen Torhüter Hennig Fritz hält. Hält den Punkt ganz fest. Aber ob es nun ein Punktgewinn oder eine gefühlte Niederlage war, das war in der SAP Arena sofort nach dem Schlusspfiff klar. Während die Gäste ausgelassen feierten, stand den Rhein-Neckar Löwen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Ganz bitter war dieser nicht eingeplante Punktverlust gegen eine Mannschaft aus dem Mittelfeld der Handball-Bundesliga, die zudem auf ihren am Knie verletzten Halbrechten Holger Glandorf verzichten musste.

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