Wichtiger Auswärtssieg der Regionalliga-Mannschaft

Der unbedingte Siegeswillen brachte der SG Kronau/Östringen II am Sonntag im bayrischen Friedberg mit einem 32:31 (15:14)-Erfolg den zweiten Saisonsieg in fremder Halle. „Ich bin überglücklich“, freute sich Trainer Christof Armbruster nach dem Spiel, „denn heute sind uns viele Dinge gelungen, die wir uns vorgenommen haben. Selbst als wir zwei Mal eine doppelte Unterzahl in brenzligen Situationen überstehen mussten, haben wir dies fast schadlos überstanden.“

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Unangenehme Aufgabe vor der Brust

Gerade einmal knapp 52 Stunden nach dem Ende der Begegnung in der Champions League in Veszprém müssen die Rhein-Neckar Löwen schon wieder in der Bundesliga ran. Dabei wartet auf die Mannschaft von Ola Lindgren eine unangenehme Aufgabe. In der SAP Arena treffen die Löwen Dienstagabend um 20:15 Uhr auf den HBW Balingen-Weilstetten. Mit zwei Punkten gegen die Schwaben wollen sich die Badener im Kampf um den dritten Platz in der Liga positionieren.

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Löwen im großen Reisestress

Heidelberg. Es herrschte Ratlosigkeit, ein heilloses Durcheinander. Für die Rhein-Neckar Löwen entpuppte sich das Ungarn-Gastspiel gestern endgültig zum Horrortrip. Nichts lief so, wie es hätte laufen sollen, wie es eigentlich geplant war. Am Budapester Flughafen stand sich das Rudel die Beine in den Bauch, saß auf gepackten Koffern: „Um 10 Uhr sollte unser Flieger in Richtung Frankfurt gehen, aber der Flug wurde einfach gestrichen“, sagte Löwen-Trainer Ola Lindgren, ohne dabei hektisch zu wirken. Er war die Ruhe in Person. So wie immer eben. Denn den 45-Jährigen aus der Fassung zu bringen, ist fast schon ein Ding der Unmöglichkeit. Egal ob an der Seitenlinie oder im Pressegespräch: der Schwede verliert nie den Durchblick, behält immer einen kühlen Kopf.

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Löwen vom eigenen Anspruch getrieben

Budapest/Mannheim. Als sich die Rhein-Neckar Löwen gestern über den Budapester Flughafen auf die letzte Etappe ihrer Heimreise aus Veszprém machten, wurde ihnen vielleicht gleich doppelt bewusst, dass man von anderen oft mehr abhängig ist, als man das selbst gerne hätte. Einerseits mit Blick auf den vom Pilotenstreik bei der Lufthansa bedrohten Flug LH 3441 nach Frankfurt, zum anderen war da noch die Tabelle in Gruppe B der Handball-Champions-League nach der 30:34-Niederlage beim ungarischen Meister.

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„Ich konnte den Kopf frei bekommen“

Nikola Manojlović gehört nicht zu den Lautsprechern in der Handball-Welt. Der Serbe hält sich gerne im Hintergrund und tritt nur auf dem Feld in Erscheinung. Weil der Rückraumspieler sowohl in der Abwehr als auch im Angriff seine Stärken hat, verpflichteten ihn die Löwen im zurückliegenden September. Nachdem der 28-Jährige am Ende der Hinrunde seine Form verloren hatte, nutzte er die spielfreie Zeit im Januar, um sich wieder auf ein anderes Niveau zu heben.

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Löwen müssen sich mit zweitem Platz trösten

Veszprém. Verlieren kann man dort. Das ist schon ganz anderen Mannschaften passiert. Der Handball-Tempel von Veszprém gleicht einer Festung, ist schier uneinnehmbar. Im Vorjahr merkte das auch Ciudad Real, der europäische Branchenführer. Beim ungarischen Serien-Meister wurden sie abgewatscht, die stolzen Spanier, waren konsterniert, fassungslos. Seit gestern können die Rhein-Neckar L wen mitfühlen, haben ebenfalls Lehrgeld bezahlt: Im Gipfeltreffen der Champions-League-Gruppe B setzte es für die Gelbhemden eine 30:34 (12:17)-Niederlage. „Wir wussten, dass es richtig schwer wird“, resümierte Löwen-Manager Thorsten Storm, 45, „trotzdem hatten wir die Chance auf den Sieg.“

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Gruppensieg verspielt

Karlsruhe/Veszprem. Nach 13 gespielten Minuten hatte Ola Lindgren in der nahezu ausverkauften Veszprem-Arena erst einmal genug gesehen. Der Trainer der Rhein-Neckar Löwen nahm eine Auszeit und versuchte in diesen 60 Sekunden, seine hektisch wirkenden Schützlinge neu einzustellen – allerdings nicht mit dem gewünschten Erfolg. Die Fehlerquote bei den Handballprofis des badischen Bundesligisten blieb weiterhin zu hoch und so hatten sie letztlich keine Chance, doch etwas Zählbares bei MKB Veszprem zu ergattern. Mit 30:34 (12:17) Toren mussten sich die Löwen dem ungarischen Serienmeister geschlagen geben und damit die erste Niederlage in dieser Champions-League-Saison hinnehmen. Im Kampf um Platz eins in der Vorrundengruppe B sind die Badener, die das Hinspiel mit 32:29 gewonnen hatten, nun auf Schützenhilfe angewiesen, um die Ungarn doch noch abzufangen.

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Zugabe-Rufe nur für MKB Veszprém

Veszprem. Die Partie war schon lange aus, und die Mannschaften saßen in den Kabinen. Doch Champions-League-Spiele in der schmucken Arena in Veszprém haben etwas von einem Pop-Konzert – vor allem, wenn die Heimmannschaft wie gestern in der Königsklasse gegen die Rhein-Neckar Löwen mit 34:30 (17:12) gewinnt. Die Fans des MKB Veszprém KC blieben einfach so lange und lautstark auf den Rängen, bis die Mannschaft noch mal aufs Parkett kam, um mit den 5000 Zuschauern zu feiern.

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Zu viele Fehler in Veszprém

Die Rhein-Neckar Löwen haben ihre erste Niederlage in der aktuellen Champions-League-Saison hinnehmen müssen. Sonntagnachmittag unterlagen die Badener bei MKB Veszprém KC mit 30:34 (12:17) und haben jetzt nur noch eine theoretische Chance auf den ersten Platz in der Vorrundengruppe B. Elf Tore von Uwe Gensheimer und acht Treffer von Karol Bielecki reichten nicht, um beim ungarischen Meister zu bestehen. Allerdings benötigt die Truppe von Ola Lindgren nur noch einen Sieg aus den letzten zwei Gruppen-Begegnungen, um als Zweiter ins Achtelfinale einzuziehen.

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Kampf um den Gruppensieg

Kronau/Östringen. Wenn man den bisherigen Saisonverlauf betrachtet, dann meint es der Spielplan mit den Rhein-Neckar Löwen an diesem Wochenende richtig gut. In der Bundesliga hinkt die Mannschaft von Trainer Ola Lindgren den eigenen Erwartungen weit hinterher. In der Königsklasse des europäischen Club-Handballs lief es für die Badener dagegen bislang wie am Schnürchen – und da sind die Löwen morgen (15 Uhr/live in Eurosport) bei MKB Veszprem wieder gefordert.

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„Sieg wäre ein Meilenstein“

Heidelberg. Die Rhein-Neckar Löwen führen derzeit ein Leben aus dem Koffer: Nach dem unerfreulichen Abstecher nach Hamburg, fliegt der Löwen-Tross heute in Richtung Veszprèm, wo am Sonntag ab 15 Uhr das „Endspiel“ um den Sieg in der Gruppe B der Champions League steigt. Manager Thorsten Storm erwartet nach der Schmach im hohen Norden eine Trotzreaktion. Er sagt: „Über Ziele zu sprechen ist das eine. Wichtiger ist aber alles dafür zu tun, um sie zu erreichen. Und zwar auch mit dem Herzen.“

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„Veszprém kommt zur richtigen Zeit“

Mannheim. Das 26:37 von Hamburg liegt den Rhein-Neckar Löwen noch schwer im Magen, doch viel Zeit, die kaum verdauliche Kost zu verarbeiten, bleibt den Badenern nicht. Am Sonntag in der Champions League (15 Uhr/live bei Eurosport) wartet beim MKB Veszprém laut Trainer Ola Lindgren eines der „schwersten Auswärtsspiele in Europa“.

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