Der Gegner heißt Montpellier HB

Der französische Meister Montpellier HB steht den Rhein-Neckar Löwen im Viertelfinale der Champions League gegenüber. Das ergab die Auslosung am Abend in Wien. EHF-Präsident Tor Lian zog die Lose und präsentierte den Badenern einen starken Gegner. Das Hinspiel in der SAP ARENA wird am Osterwochenende stattfinden, eine Woche später steigt schließlich das Rückspiel an der Mittelmeerküste.

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Zweite Mannschaft gewinnt das Derby

„Wir haben sie geklatscht“, sagte Stefan Jochim nach dem 33:24-Derbysieg der SG Kronau/Östringen II gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen. Dieser Ausruf eines sichtlich zufriedenen Stefan Jochim fasste die allgemeine Hochstimmung der Gelben nach dem Spiel kurz und treffend zusammen.

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Löwen verteidigen Platz drei – Interviews

Drei Tage nach dem Einzug ins Viertelfinale der Handball-Champions-League haben die Rhein-Neckar Löwen ihre Pflichtaufgabe in der Liga souverän gemeistert. Beim Tabellen-14. MT Melsungen holte das Team von Gudmundur Gudmundsson einen deutlichen 37:28 (17:8)-Erfolg und verteidigte damit den dritten Platz im Handball-Oberhaus. Dadurch haben die Löwen am Mittwoch im direkten Duell mit dem momentan zweitplatzierten THW Kiel sogar die Möglichkeit, mit den „Zebras“ gleich zu ziehen.

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Erst der große Schock, dann die schöne Gala

Kassel. Es war noch keine Minute gespielt, doch die Miene von Trainer Gudmundur Gudmundsson verfinsterte sich schon vor dem Spiel der Rhein-Neckar Löwen bei der MT Melsungen. „Bjarte Myrhol fehlt uns weiterhin, Børge Lund fällt auch noch aus“, verkündete der Isländer schlechte Nachrichten, die ihm ein unwohles Gefühl in der Magengegend bereiteten. Gudmundsson schwante Böses: „Das wird hammerhart für uns.“ Ein paar Stunden später drückte das Gesicht des Trainers etwas anderes aus: Freude machte sich breit, der 50-Jährige lachte. Denn auch ohne seine beiden Abwehr-Asse gewann der Handball-Bundesligist gestern beim nordhessischen Abstiegskandidaten deutlich mit 37:28 (17:8).

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Die Ziele bleiben unverändert

Heidelberg. Der Energieanbieter Goldgas und die Schmuckfirma Pandora fungieren bei den Rhein-Neckar Löwen als Hauptsponsor. Die RNZ sprach mit Michael Notzon, dem Gründer, Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer von Goldgas.

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Der Scharfschütze ist zurück

Heidelberg. Melsungen, immer wieder Melsungen. Die Rhein-Neckar Löwen und die Nordhessen, das ist eine besondere Beziehung: Gefühlte zehn Mal treffen beide pro Saison aufeinander. Im DHB-Pokal, in der Bundesliga, überall. Dementsprechend viele Erinnerungen hängen an diesem Duell. Gute und schlechte. Zuletzt – vor rund vier Wochen sicherten sich die Gelbhemden ihr Final-Four-Ticket gegen Melsungen – aber eher gute. Und das bleibt vorläufig auch so. Seit gestern, seit dem Schützenfest in Melsungen sowieso. Denn die Löwen jagten nicht nur, sie machten fette Beute: 37:28 (17:8) stand’s am Ende. „Das war heute eine tolle Mannschaftsleistung“, analysierte Manager Thorsten Storm. Und der war richtig gut gelaunt: „Ich kann allen nur zu diesem souveränen Auftritt gratulieren.“

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Tag der Löwen – 37:28 bei der MT Melsungen

Zwei Punkte und wieder auf Rang drei: Die Rhein-Neckar Löwen haben am Sonntagabend mit einem 37:28 (17:8)-Erfolg bei der MT Melsungen den dritten Platz in der Toyota Handball-Bundesliga zurückerobert. Vor 3410 Zuschauern in der Kasseler Rothenbach-Halle waren Uwe Gensheimer mit acht und Guðjón Valur Sigurðsson mit sieben Treffern die erfolgreichsten Werfer bei den Löwen.

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Löwen in Kassel gefordert

Die Freude über den Einzug ins Viertelfinale wirkt immer noch ein bisschen nach, doch für die Rhein-Neckar Löwen steht bereits die nächste Aufgabe im Fokus. Am Sonntag geht es in der Bundesliga weiter und mit dem Auswärtsspiel bei der MT Melsungen wartet dabei ein unangenehmes Spiel auf die Truppe von Guðmundur Guðmundsson. Anwurf in der Rothenbach-Halle in Kassel ist um 17:30 Uhr.

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Zweite Mannschaft empfängt Oftersheim/Schwetzingen

Am Samstag empfängt das BWOL-Team der SG Kronau/Östringen II um 20 Uhr in der Kronauer Mehrzweckhalle die HG Oftersheim/Schwetzingen. Die Partien zwischen den beiden ohnehin nachbarschaftlich beheimateten Vereinen bringen jedes Jahr eine besondere Atmosphäre mit sich, sei es in den verschiedenen Jugendklassen oder in der Regionalliga.

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Ein wenig Ruhe – aber wie lange noch?

Mannheim. Turbulente Tage lagen hinter ihm. Die Gerüchteküche brodelte, die Spekulationen wurden immer wilder – und stets musste Thorsten Storm Stellung beziehen. Oder anders ausgedrückt: Der Manager des Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen versuchte zu retten, was zu retten war, nachdem der Aufsichtsratsvorsitzende Jesper Nielsen eine große Personalrochade angekündigt hatte.

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Störende Töne aus Dänemark

Kronau/Östringen. Den Verantwortlichen der Rhein-Neckar Löwen war es wohl gar nicht unrecht, dass Jesper Nielsen, Aufsichtsratschef und Hauptsponsor des Handball-Bundesligisten, nicht in der Mannheimer SAP-Arena weilte. So rückte zumindest für kurze Zeit wieder das Sportliche in den Vordergrund. Dem Team von Trainer Gudmundur Gudmundsson reichte im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Croatia Zagreb ein 27:27 (11:9), um zum dritten Mal in Folge in die Runde der besten Acht einzuziehen. In den Tagen zuvor hatte jedoch Schmuckbaron Nielsen, der auch Hauptgesellschafter seines Heimatclubs AG Kopenhagen ist, immer wieder für Unruhe gesorgt, da er angeblich mehrere Löwen-Profis nach Dänemark holen will – begeistert war davon keiner.

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Auf Löwen wartet das Pflichtprogamm

Mannheim. Es war ein königlicher Abgang. Er hatte etwas Erhabenes, erinnerte an einen großen Feldherren. Sprechchöre und rhythmisches Klatschen begleiteten Gudmundur Gudmundsson, den kleinen Isländer, den Trainer der Rhein-Neckar Löwen, auf dem Weg in die Katakomben. Die Fans riefen seinen Namen. Erst einer, dann zwei, dann ganz viele. Und „Gudmi“? Der nahm den Ball auf, dankte es ihnen mit einer spontanen Geste: Er reckte seinen Sympathisanten die Faust entgegen, die Siegerfaust. Und das trotz eines Unentschiedens, eines 27:27-Remis gegen Croatia Zagreb. Doch das schmeckte wie ein Sieg, reichte ja auch zum Einzug ins Viertelfinale der Champions League.

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