Mannheim. Die 7686 Fans in der SAP Arena waren aus dem Häuschen, auf dem Parkett tanzten die Spieler – zum dritten Mal in Folge haben die Rhein-Neckar Löwen das Viertelfinale der Champions League erreicht. Nach dem 31:28-Hinspielerfolg reichte gestern Abend ein 27:27 (11:9) gegen den kroatischen Meister RK Croatia Zagreb. Mit Spannung schauen die Badener nun auf die Auslosung am Montagabend. „Kein deutscher Klub – das wäre das Schönste“, formulierte Geschäftsführer Thorsten Storm einen spontanen Wunsch nach der packenden Partie, während Trainer Gudmundur Gudmundsson erst einmal das Erreichte bewertete. „Das war ein hartes Stück Arbeit und ist ein Riesen-Ding, dass wir noch dabei sind“, sagte der Löwen-Coach.
Alle guten Dinge sind drei für die Rhein-Neckar Löwen: In ihrer mittlerweile dritten Saison in der EHF-Champions League haben sich die Badener zum dritten Mal für das Viertelfinale in der Handball-Königsklasse qualifiziert. Dazu reichte dem Team von Gudmundur Gudmundsson nach dem Hinspiel-Erfolg in Zagreb ein 27:27 (11:9)-Unentschieden gegen den kroatischen Meister im Achtelfinal-Rückspiel. Vor 7686 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena knüpften die Gelb-Blauen in der ersten Halbzeit zumindest in der Defensive an die starke Leistung vom vergangenen Sonntag an, dazu parierte Slawomir Szmal im Tor einige wichtige Bälle und so gelangen den kroatischen Gästen im ersten Abschnitt gerade einmal neun Gegentreffer.
Mannheim. Die Reise durch Europa geht weiter. Vielleicht noch mal nach Frankreich, in den Osten oder doch ein innerdeutscher Dienstausflug? Egal, bevor die Champions-League-Jagd der Rhein-Neckar Löwen – hoffentlich – beim Final Four in Köln endet, nimmt es das Rudel wie es kommt. Gestern Abend zählte ohnehin nur das Hier und Jetzt, der Viertelfinaleinzug in der Königsklasse, das am Montag ausgelost wird. Ein 27:27 (11:9)-Remis im Rückspiel gegen Zagreb reichte, entfachte nach dem sonntäglichen 31:28-Erfolg in der kroatischen Hauptstadt einen gigantischen Jubelsturm: Die Badener hüpften im Kreis, geschlossen, minutenlang, grinsten um die Wette. Thorsten Storm, der Manager, genoss das Weiterkommen im Stillen. Alleine, vor dem Spielertunnel. Ein wenig blass sah er aus: „Ich habe eben schon etwas gezittert“, gestand er, „denn es war einfach unglaublich wichtig, dass wir das Viertelfinale packen: für den Verein, für die Fans, für das ganze Umfeld.“
Mannheim. Die Rhein-Neckar Löwen stehen zum dritten Mal in Folge im Viertelfinale der Champions League. Nach dem 31:28-Hinspielerfolg reichte dem badischen Handball-Bundesligisten in der Mannheimer SAP-Arena ein 27:27 (11:9)-Remis gegen Croatia Zagreb, um erneut in den Kreis der besten acht Teams in Europa vorzustoßen. „Es ist immer schwer, gegen einen Gegner zu spielen, der das Hinspiel mit drei Toren verloren hat – aber die Mannschaft hat das hervorragend hingekriegt“, lobte Manager Thorsten Storm, der am Rande der Partie Gerüchte über einen Wechsel im Sommer zum Bundesliga-Spitzenreiter HSV Hamburg dementierte, bei dem er angeblich als Präsident im Gespräch ist. „Ich habe hier einen Vertrag bis 2015 – und ich pflege meine Verträge einzuhalten“, so Storm.
Die Rhein-Neckar Löwen stehen zum dritten Mal hintereinander im Viertelfinale der Champions League! Nach dem 31:28 am vergangenen Sonntag in Zagreb genügte dem Team von Trainer Guðmundur Guðmundsson vor 7.686 Zuschauern in der SAP ARENA nun ein 27:27 (11:9)-Unentschieden, um in die Runde der letzten Acht einzuziehen. „Das ist ein Riesending“, freute sich der Isländer über das Weiterkommen.
Heidelberg. Die Rhein-Neckar Löwen treffen heute im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League auf Croatia Zagreb (SAP Arena, 19 Uhr). In Kroatien gelang ein 31:28-Sieg. Im Vorfeld des Duells sprach die RNZ mit Manager Thorsten Storm, der laut einem Bericht des Hamburger Abendblatts vor einem Wechsel zum HSV Hamburg stehen soll.
Mannheim. Sein Platz war noch nicht einmal die Bank. Grzegorz Tkaczyk musste auf einem Stuhl sitzen, ohne Trikot – und ohne Aussicht auf einen Einsatz. Bei den Rhein-Neckar Löwen, die heute (19 Uhr/SAP Arena) im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League auf Croatia Zagreb treffen, stand der Handballer auf dem Abstellgleis. Er wurde nicht mehr gebraucht, weil beim Bundesligisten die Verletzten in den Kader zurückkehrten – und er den Klub am Saisonende sowieso verlässt. „Es ist doch klar, dass unser Trainer Gudmundur Gudmundsson eher auf die Leute setzt, die im kommenden Jahr noch bei uns sind“, sagte Manager Thorsten Storm im Februar.
Morgen können die Rhein-Neckar Löwen zum dritten Mal in Serie ins Viertelfinale der Handball-Champions League einziehen. Die Grundlage fürs Weiterkommen haben die Löwen jedenfalls schon gelegt. Am vergangenen Sonntag gewannen sie beim kroatischen Meister RK Zagreb mit 31:28 das erste von insgesamt zwei Achtelfinalspielen, morgen fällt in der Mannheimer SAP Arena die Entscheidung. Vor dem heutigen Abschlusstraining der Gelb-Blauen hat Radio Regenbogen Löwenreporter Alexander Daub mit Torhüter Henning Fritz und Trainer Gudmundur Gudmundsson gesprochen.
Es ist keine Überraschung, dass sich Ivan Čupić besonders freute, als die Lose für das Achtelfinale in der Champions League gezogen waren. Schließlich sorgte die Glücksfee dafür, dass der Kroate in der Runde der besten 16 auf seine Landsleute vom RK Croatia Osiguranje Zagreb trifft. Da er zudem ausgerechnet beim Hinspiel seinen 25. Geburtstag feierte, gab es vor der Partie warme Worte, Blumen und ein kleines Geschenk. Doch das größte Präsent machte sich Čupić später selbst, als er zwei wichtige Treffer zum 31:28-Erfolg der Löwen beisteuerte. Warum er dabei keine Rücksicht auf seine Kollegen aus der Nationalmannschaft nehmen konnte und die Partie in Zagreb für ihn eine besondere Bedeutung hatte, berichtet er vor dem Rückspiel gegen Zagreb in der SAP ARENA im Interview. Für die Knaller-Partie am Donnerstag, 19 Uhr, gibt es noch Karten an der Abendkasse und weitere Informationen durch Interviews mit Čupić und Žarko Šešum liefert der Video-Kanal der Löwen-Website.
Heidelberg. Wer geht, wer bleibt, wer kommt? Turbulente Tage liegen hinter den Rhein-Neckar Löwen. Äußerungen von Jesper Nielsen, dem Aufsichtsratsboss, dem Hauptsponsor der Badener, sorgten für Verwirrung, irritierten nicht nur die Fans. Fakt ist: Gudjon Valur Sigurdsson, Robert Gunnarsson, Olafur Stefansson, Karol Bielecki und der noch gar nicht angekommene Krzysztof Lijewski stehen vor dem Absprung, beziehungsweise haben ab der kommenden Saison schon bei der AG Kopenhagen, dem Heimatverein von Nielsen, unterschrieben. Dazu kommen die bereits seit langem feststehenden Wechsel von Grzegorz Tkaczyk und Kasa Szmal, die im Sommer beide nach Kielce ziehen werden. Droht etwa der totale Ausverkauf, ein Absturz ins Bodenlose? Nielsen sagt nein, gibt Entwarnung. Im Vorfeld des morgigen Champions-League-Rückspiels gegen Croatia Zagreb (SAP Arena, 19 Uhr) stellte sich der Däne den Fragen der RNZ.
Heidelberg. Es ist eine der Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben sollte, wenn man in Zagreb ist. Jeder Reiseführer hat sie in seinem Inhaltsverzeichnis, jeder Taxifahrer kennt sie. Gemeint ist das Okrugljak. Ein Lokal am Stadtrand von Zagreb, leicht erhöht, oben in den grünen Hügeln. Ruhe wird dort groß geschrieben. Nur ein Bach rauscht. Sonst nichts, nur Ruhe. Eben genau das, was die Rhein-Neckar Löwen am Sonntagabend gebraucht haben. Unmittelbar nach dem 31:28-Erfolg bei Croatia Zagreb, nach dem dicken Ausrufezeichen im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League. Geschlossen schaute man im Okrugljak vorbei, speiste an einer großen Tafel. Lachte viel, schaltete einfach mal ab. „Das war ein richtig schöner Abend“, schmunzelte Gudmundur Gudmundsson.
Zagreb. Es ist schon fast vier Jahre her, seitdem Ivan Cupic für Croatia Zagreb am Ball war. Doch vergessen haben sie den kleinen Flügelflitzer in der kroatischen Hauptstadt keineswegs. Mit einem großen Transparent gratulierten die Fans dem Löwen-Rechtsaußen zum 25. Geburtstag – und Cupic musste am Ausgang Richtung Kabinen noch lange Autogramme schreiben.