Position:

Linksaußen

Geburtsdatum:

26.10.1986

Nationalität:

Deutschland

Im Verein seit:

01.07.2019

Statistik

Spiele

0 / 0 0%

Tore

0 / 0 Ø 0

7 Meter

0 / 0 0%

Feldwürfe

0 / 0 0%

Strafminuten

0

Karten

0 - Gelb 0 - Rot

Biografie

Geburtsdatum
26.10.1986
Geburtsort
Mannheim
Nationalität
Deutschland
Größe in cm
188
Gewicht in kg
85
Im Verein seit
01.07.2019
Erfolge

1x EHF Cup Sieger 2013 mit den Löwen

1x Torschützenkönig Toyota Handball-Bundesliga (2012)

3x Torschützenkönig VELUX EHF Champions League (2011, 2017, 2018)

4x Handballer des Jahres (2011-2014)

1x Junioren-Vize-Weltmeister (2007)

1x Junioren-Europameister (2006)

1x „Rookie des Jahres“ der HBL (2006)

1x Bester Spieler (MVP), Junioren-WM (2007)

3x Französischer Meister (2017, 2018, 2019)

2x Französischer Pokalsieger (2018, 2019)

Bronzemedaillengewinner Olympische Spiele (2016)

1x Deutscher Meister (2016)

Deutscher Pokalsieger 2023

Bisherige Vereine

TV Friedrichsfeld (1997-2003)

Rhein-Neckar Löwen (2003-2016)

Paris St. Germain (2016-2019)

Spielerportrait

In Mannheim geboren, im Stadtteil Friedrichsfeld aufgewachsen – kein Wunder, dass die Kombination Uwe Gensheimer und Rhein-Neckar Löwen ideal zusammenpasst. Die Nummer 3 der Badener ist nicht nur einer von drei Mannschaftskapitänen, sondern auch Publikumsliebling und Leistungsträger – was jeweils auch für die deutschen Nationalmannschaft gilt. Er begleitete den Klub von der Zweiten Liga bis ins Halbfinale der Champions League. Als Kapitän führte er seinen Club zum ersten Titelgewinn überhaupt, dem EHF-Cup-Sieg 2013. Bereits im Nachwuchsbereich hatte er sein großes Potenzial gezeigt. 2006 wurde er Junioren-Europameister, bei der Junioren-WM 2007 ergatterte er den Titel des wertvollsten Spielers (MVP) und gewann mit der deutschen Mannschaft die Silbermedaille. Zudem kürte ihn die HBL im Jahr 2006 zum „Rookie des Jahres“.

In den Folgejahren sammelte der Ausnahmehandballer persönliche Rekorde am Fließband. So wurde Gensheimer sowohl in der Bundesliga wie auch in der Champions League Torschützenkönig, und sicherte sich in den Jahren 2011,2012 und 2013 den Titel des Handballers des Jahres. In der Saison 2012/13 kam dann auch der erste Titelgewinn mit seinem Club dazu. Im erstmals ausgetragenen Final4-Turnier um den EHF-Pokal sicherten sich die Löwen im französischen Nantes gegen die Gastgeber den ersten Titel der Vereinsgeschichte. Gensheimer steuerte 10 Tore zum 26:24-Erfolg bei, und das obwohl er bei der Endrunde erst sein Comeback nach einer langen Verletzungspause (Achillessehnenriss) gegeben hatte.

Die ersten handballerischen Schritte machte Uwe als Junge beim TV Friedrichsfeld. Dort wurde er schließlich auch von den Talentspähern der Rhein-Neckar Löwen entdeckt und zu seinem Lieblingsklub gelockt. „Es ist für mich immer noch ein Traum, in der SAP Arena zu spielen. Nur einen Steinwurf von meinem Elternhaus entfernt“, schwärmt Gensheimer, der auch deshalb geradezu zwangsläufig nach seinem dreijährigen Intermezzo bei Paris St. Germain (2016 bis 2019) zurück zu den Löwen kehrte. Freund und langjähriger Weggefährte Andy Schmid sagte: „Es fühlt sich so an, als wäre er nie weg gewesen.“ Zur Saison 2020/2021 wurde er erneut Kapitän der Rhein-Neckar Löwen und kann sich nach seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft nach den Olympischen Spielen 2021 ganz auf sein „Spätwerk“ in der Heimat konzentrieren.

Umso ärgerlicher, dass Ende der Spielzeit 2021/2022 eine Operation an der Achillessehne Uwe dazu zwang, kürzer zu treten. In der Vorbereitung 2022/2023 stieg der „Ur-Löwe“ wieder ein, wurde zu einem wichtigen Teil des Aufschwungs unter Cheftrainer Sebastian Hinze, ehe er sich – dieses Mal am Oberschenkel – erneut verletzte. Sein Comeback plant er für den Rückrunden-Start Anfang Februar 23. Höhepunkt dieser Rückkehr: Am 16. April gewinnt er mit den Rhein-Neckar Löwen den DHB-Pokal in einem atemberaubenden Finale gegen den SC Magdeburg und tilgt damit den letzten Makel aus seiner Löwen-Biografie.

 

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